Resiliente Organisationen verfügen über bestimmte Eigenschaften, die sich unter dem Begriff der organisationalen Resilienz zusammenfassen lassen. Diese beeinflussen massgeblich, ob Unternehmen schwierige Zeiten überstehen und vielleicht sogar gestärkt aus ihnen hervorgehen.
Die im März 2017 veröffentlichte ISO Norm “ISO 22317:2017 Security and resilience – Principles and attributes” bietet einen Rahmen, der Organisationen dabei unterstützt, ihr Business zukunftssicher zu gestalten, indem sie die wichtigsten Prinzipien, Attribute und Aktivitäten sowie die Evaluation der organisationalen Resilienzfaktoren beschreibt.
Dabei wurden 9 Faktoren identifiziert, die Unternehmen widerstandsfähig machen!
Zwischen der Stärke und Wirksamkeit aller Mitarbeitenden und der Resilienz einer Organisation als Ganzes besteht eine direkte Abhängigkeit. Daher ist sowohl die Widerstandsfähigkeit von Organisationen als auch die Stärkung von Belastbarkeit und Flexibilität der Menschen, welche die Organisation ausmachen von grosser Bedeutung. Der Führungskraft obliegt durch die Förderung der eigenen Resilienz, der Unterstützung der Resilienz ihrer Mitarbeitenden und ihres Teams sowie deren Fokus auf das Gesamtunternehmen eine zentrale Rolle. Keine leichte Aufgabe – ein systemischer Blick schafft Klarheit.
Eine resiliente Organisation gleicht einer Windmühle:
Auch sie lässt sich vom Wind nicht aus der Bahn werfen. Vielmehr verwandeln ihre Flügel den Wind in die nachhaltige Energie, aus der sie ihre Stärke und Widerstandskraft zieht.
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